Standesgemäß feierte Thomas Gottschalk in seinen 70. Geburtstag rein: Das ZDF spendierte dem großen Entertainer am 17. Mai eine Late-Night-Show mit einer tollen Gästeliste.
Standesgemäß feierte Thomas Gottschalk in seinen 70. Geburtstag rein: Das ZDF spendierte dem großen Entertainer am 17. Mai eine Late-Night-Show mit einer tollen Gästeliste.
Da freute sich auch das Fernsehpublikum: Bei den 14- bis 49-Jährigen kam „Happy Birthday, Thomas Gottschalk“ am 17. Mai auf die besten Marktanteile des ganzen ZDF-Abendprogramms, 8,3 Prozent. Insgesamt holte die Produktion von Kimmig Entertainment 2,56 Millionen Menschen vor die Geräte bei 12,8 Prozent Marktanteil. Die Stimmung war typisch Gottschalk: Ungezwungen, kurzweilig und wie immer mit viel Selbstironie. Dass der bei jung und alt beliebte „Wetten, dass…?“-Moderator ins Spätprogramm am Sonntag verfrachtet wurde, erwies sich als Glückgriff.
Dass der bei jung und alt beliebte „Wetten, dass…?“-Moderator von der Prime Time am Samstagabend ins Spätprogramm verfrachtet wurde, erwies sich als Glückgriff. In Corona-Zeiten hätte eine Studio-Geburtstagsgala mit leeren Publikumsrängen eine traurige Veranstaltung werden können. Doch stattdessen begrüßte Thomas Gottschalk seine Gäste in einer stilvollen Atmosphäre mit Bar-Ambiente und großen Sesseln.
Die Liste der Gratulanten war lang und hielt, was sie versprach: Dauerweggefährte Günther Jauch, RTL-Kollegin Barbara Schöneberger, Christine Westermann, Opernsäger Rolando Villazón, Katharina Witt, Alice Schwarzer, seinen Kollegen Fritz Egner, Joko Winterscheidt, Klaas Heufer-Umlauf und weitere Gäste amüsierten sich in bester Gottschalk-Manier und sorgten gemeinsam mit dem Jubilar für einen unterhaltsamen Abend.
Natürlich wurde zwischendurch auch an die wichtigsten Meilensteine in Gottschalks Karriere erinnert – die verschiedenen Einspielfilme kommentierte Comedy-Urgestein Peter Rütten. Die Zuschauer vor den TV-Geräten erlebten im ZDF einen kurzweiligen Abend, der Thomas Gottschalk voll und ganz gerecht wurde.
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Produzent Werner Kimmig (links) und Regisseur Frank Hof gehörten zu den ersten Gratulanten
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